Das war eine kurze Nacht, doch erst einmal der Reihe nach:
Wir hatten es am ersten Tag ja bereits ab dem Start am Nachmittag bis nach Frankreich, kurz hinter die Stadt Metz, geschafft. Schon tagsüber ereilte uns die Nachricht, dass eines der Fahrzeuge des CAC-Teams tief in Frankreich ausgefallen war. Wir standen in Kontakt mit den Teammitgliedern, ob und was wir auf unsrer Fahrt (als letztes Fahrzeug) eventuell noch organisieren bzw. mitbringen konnten.
Aber erst einmal hatten wir selbst noch ordentlich Strecke zu machen. Also ging es los, südlich an Paris vorbei, mit einem netten Stopp in Orléans mit etwas Kultur und einem schönen Kaffee.
Inzwischen war auch der Plan für die Aufnahme des CAC-Teams fertig. Wir erreichten den defekten Frontera nach weiteren 300km spät am Abend und luden alles was in Afrika benötigt wird, oder werden könnte, in den Bus um. Dann ging es zu viert weiter durch die Nacht. Der Wagen wird zurück nach Deutschland transportiert.
Jeder fand seinen Platz im Bus und nach knapp 1200km Gesamtfahrstrecke machten wir um 4Uhr nachts unseren Stopp. Trotz doppeltem Gepäck gab es doch wirklich 4 Schlafplätze im Bus…. 🙂
Gegen 9:00 ging es dann weiter: Tanken, Kaffee, Fahren…und das bei wunderbaren Wetter!
Aktuell sind wir ca 500km vor unserem ersten Treffpunkt mit allen anderen Rallyeteilnehmern im Süden von Spanien….
Hallo Almuth und Piet.
Toll, dass euer Bulli wieder läuft und ihr „on the Road“ seid.
Und die Aufnahme der anderen Rallyefahrer: Eine tolle Sache.
Weitehin gute Fahrt ,möglichst ohne weitere technische oder medizinische Probleme.
Wollt ihr in der Wüste wieder ein Beschleunigungsrennen fahren? Obwohl: es ist kein T3 Turbodiesel dabei.
Egal. Gute Fahrt und grüßt mit Gambia.
Michael vom Team AnToMi 03.2016