Weiterreise Richtung Süden

10.03.
Auch die heutige Route führte uns durch die kurvenreichen Straßen des hohen Atlas über einen 2300 Meter hohen Pass. Was für eine herrliche Aussicht und ein immer wieder wechselndes Naturschauspiel.

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Auf der Fahrt Richtung Süden und zu unserem Nachtlager legten wir noch einen kurzen Fotostop an der Tankstelle des Filmsets von „the hills have eyes“ ein. Hier war es uns allen dann doch etwas zu unheimlich um hier zu übernachten.

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11.03.
Langsam mussten wir beginnen einige Kilometer pro Tag mehr in Richtung Dakha zu schaffen, am 13.03. um 10.00 war Treffpunkt und wir hatten noch 1500 Kilometer vor uns, die es galt in den nächsten 48 Stunden zu bewältigen.
Da unterhalb von Agadir außer karger Sandlanschaft mit mal weniger großen und kleinen Steinen zu bieten hat, wollten wir den letzten Abend an einer heißen Quelle genießen. Ein toller Abend mit Bad im kleinen Bassin um ein aus dem Boden ragendes Metallrohr, aus welchen unablässig 40°C heißes Wasser sprudelt, gemeinsamen Kochen und gemütlichem Erzählen.

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12.03.
Zu diesem Tag ist nicht viel zu sagen außer: Fahren, fahren, fahren. Kurzer Schlafstopp 150 km vor Dakhla und am nächsten morgen nochmal fahren.

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13.03.

nach dem Briefing am morgen versuchte wir die gerissenen Manschetten unserer Antriebswellen zu flicken und anschließend ein passendes Ersatzteil in der Werkstatt-Straße Dakhlas zu bekommen – beides leider erfolglos.

Abends auf dem Parkplatz unserer Übernachtungsmöglichkeit wurde dann mal wieder bewiesen, kein Ersatzteil, welches nicht doch noch aus irgendeinem Kofferraum gezaubert wird oder mit Kabelbinder, Gaffatape und anderen Utensilien improvisiert werden kann.

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So rollen wir nun dank großzügiger Teilespender und etwas Kreativität und Erfindungsgeist mit ertüchtigten Gelenkwellen und -manschetten Richtung Mauretanische Grenze!

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