The Gambia

Nach einem Ruhetag verlassen wir den Campingplatz in der Nähe von Nouakchott. Nach einer langen, staubigen und auch heißen Etappe von Mauretanien in den Senegal kommen wir im Konvoi abends im Dunkeln in Sankt Louis an.

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Die kilometerlangen steinharten „Wellblechpisten“ haben uns und die Fahrzeuge so richtig durchgeschüttelt.

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Im Gegensatz zur Rallye 2016 sind wir mit der großen Truppe in einem anderen Hotel mit Campingplatz (oder Campingmöglichkeit…oder Sandparkpatz) untergebracht, welches komplett für uns zur Verfügung steht, und sogar einen ganz netten Pool hat. Der Ruhetag tut allen gut.

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Wir nutzen den Pool, fahren mit dem Taxi in die Stadt (die eigenen Fahrzeuge dürfen Aufgrund von Zollbestimmungen nicht genutzt werden), essen gut und feiern Geburtstag!

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Dann geht es los in Richtung „The Gambia“.
Früh am Morgen um 6:30 stehen alle Fahrzeuge aufgereiht und für die Abfahrt bereit. Der Tag sollte wieder lang werden. Es geht über Teerstraßen und Sandpisten an die Grenze. Menschen, Eselkarren oder Kühe unterbrechen immermal wieder den Kovoi, indem sie ziemlich unbeeindruckt die Straße queren.

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Endlich Gambia!! In brütender Hitze warten wir nach dem Grenzübertritt an der Fähre über den Gambia-River. In mehreren Schüben setzen alle Fahrzeuge über. Ganz nebenbei beendet das A-Team noch einen Teil seiner Mission: Ein neues „Gambia“-Schild für den Grenzübergang. Das alte war schon seit vielen Jahren verbogen und sehr „speziell“. Absolut coole Aktion.

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Wer weiss wie lange die Rallye die Fähre noch benutzen kann bzw. darf, denn das neue Brücken-Projekt ist unübersehbar.

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Nach einer kleine Irrfahrt kommen wir alle gemeinsam im Blue-Kitchen in Banjul (Serukunda) an und freuen uns über das auf uns wartende Abendessen. Dann geht es zum Hotel….

…ganz versteckt, im Hinterhof des Hinterhofes erwartet uns jemand am Lagerfeuer und hat den Schlüssel für unser Zimmer den kommenden Tage dabei. Es ist stockdunkel, aber wir erkennen direkt dass wir hier nicht bleiben wollen. Nun waren wir in den letzten Wochen nicht mit Unterkünften, Restaurants, Campingplätzen und Toiletten verwöhnt, aber wir sind uns schnell einig: Der gute VW Bus ist viel luxuriöser.

Wir fahren noch in das Hotel von 2016, das bei unseren Anfragen in diesem Jahr leider schon ausgebucht war: An diesem Tag war gerade jemand ausgezogen, so dass wir spontan ein Zimmer für unseren gesamten Aufenthalt ab dem nächsten Tag erhalten!! TippTopp!!

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Wir übernachen im Bus auf dem Parkplatz…mittlerweile ist es 02:30…Gute Nacht!

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