PieMuth in der Zeitung

Heute reichen wir euch 2 Zeitungsartikel nach, die bereits vor einigen Tagen erschienen sind:

Wir in der Gifhorner-Rundschau (08.02.2018):

Hilfe zur Selbsthilfe und großes Abenteuer

Piet Burscheid und Almuth Ohainski starten am 3. März zu einer Rallye und versteigern in Afrika ihren VW-Bus. „Wir finden, das ist eine großartige Verbindung zwischen Challenge und Charity. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe und ein großes Abenteuer.“ Wir – das sind Almuth Ohainski (29) und Piet Burscheid (41) aus Parsau. Und mit dem großen Abenteuer meinen sie ihre Teilnahme an der Rallye Dresden-Dakar-Banjul. Am 3. März geht es los.

Bereits zum zweiten Mal machen sie mit bei der Challenge der Dresden Banjul Organisation (DBO), die in diesem Jahr zum 25. Mal stattfindet. 2016 sind sie schon einmal mit einem privat gekauften alten VW Bus nach Banjul in Gambia (Westafrika) gefahren. Und sind begeistert.

Burscheid: „Die Idee hinter der Rallye Dresden-Dakar-Banjul ist, dass Personen ein Fahrzeug in ihrem Heimatland erwerben und dieses, mit Hilfsgütern an Bord, in einer dreiwöchigen Reise über 7000 Kilometer nach Gambia fahren.“ Die Fahrzeuge würden dort meistbietend versteigert und der Erlös fließe direkt in die Projekte der DBO, zu denen ein Gesundheitszentrum, eine Kfz-Werkstatt gehören.

„Wir haben unseren Bus damals gut verkauft“, berichtet Burscheid. Zwei Gambier hätten sich damit den Traum von einem Taxiunternehmen erfüllt. Deswegen fiel auch in diesem Jahr die Wahl auf einen VW Bus mit langem Radstand, „weil so etwas da gefragt ist“. An Bord werden der VW-Versuchsingenieur und die Apothekerin wieder Hilfsgüter haben. Bei diesen, wie auch beim Kauf des Busses, haben Familie, Freunde, Bekannte und Firmen gespendet. Auf der Homepage www.piemuth.de können Menschen, die helfen wollen, Infos bekommen.

Vom 3. März bis zum 2. April wird das Parsauer Paar unterwegs für den guten Zweck sein. Es gibt mehrere Treffpunkte, die die Teilnehmer individuell anfahren, aber ab 13. März, ab der Grenze zu Mauretanien, geht es nur noch im Konvoi weiter.

Burscheid ist sich sicher, dass auch dieses Mal die Rallye so „funktionieren wird, wie wir uns das vorher gedacht haben“, nämlich dass der Bus einen guten Erlös erzielen wird und dass sie wieder die Spenden „persönlich aus unseren Händen an die Empfänger“ übergeben. Burscheid: „Der gute Zweck funktioniert hier.“ 

Und ein weiterer Artikel in der Aller-Zeitung (10.02.2018):

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